Kategorie: Marzahn-Mitte

Baubeginn für Wohnquartier Märkische Allee/Wuhletalstraße/Trusetaler Straße

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Marzahn-Mitte, Marzahn-Nord-West

Seit Jahren liegt die Fläche zwischen Wuhletalstraße, Märkischer Allee und Trusetaler Straße in Marzahn brach. Auf knapp 3ha Fläche errichtet Bonava Deutschland in einem ersten Bauabschnitt 376 Wohnungen und plant weitere 200 Wohnungen in einem zweiten Bauabschnitt.

In einer Informationsveranstaltung vom 07.08.2019 hat Bonava nun über das Vorhaben im Marzahner Norden informiert. Das Unternehmen hat uns dankenswerterweise die in diesem Rahmen vorgestellte Präsentation zur Verfügung gestellt.

Mario Czaja hat außerdem Senat und Bezirksamt u.a. die für Stadtentwicklung zustände Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle (Linke) und den für Schule zuständigen Bezirksstadtrat Gordon Lemm (SPD) zum Projekt befragt. Hier wird deutlich, dass sich bereits jetzt ein Engpass an Grundschulplätzen offenbart und nicht genügend Vorsorge getroffen wurde. Die Errichtung von neuem Wohnraum ist dringend notwendig, um das weitere Ansteigen von Mieten zu verhindern. Allerdings sind nun das Bezirksamt und der Senat gefordert, auch die dafür notwendige Infrastruktur zu errichten. Die CDU hat dazu bereits in der Vergangenheit entsprechende Anträge in das Bezirksparlament eingebracht.

Liegt bereits eine Baugenehmigung durch das Bezirksamt vor?

Für die geplanten 5 Achtgeschosser (376 Wohnungen) liegt eine Baugenehmigung vor. Für den zweiten Bauabschnitt (203 Wohnungen) erfolgte noch keine Beantragung.

Wann soll der Baubeginn erfolgen?

Nach Angaben von Bonava soll noch im August mit der einer Hauszeile begonnen werden.

Wie erfolgt die Baustellenzufahrt?

Es sind zwei Baustellenzufahrten geplant. Eine Zufahrt soll von der Wuhletalstraße auf die Baustelle führen und eine Zufahrt wird von der Auffahrt von der Märkischen Allee auf die Wuhltealstraße abgehen. Die Auswirkungen der Sperrung der Wuhletalbrücke und der damit verbundenen Umleitung werden derzeit noch geprüft.

Wie sieht es mit Stellplätzen/ Parkplätzen aus?

Mit dem Vorhaben werden lediglich 143 Parkplätze entstehen. Sie werden überwiegend auf den Flächen entlang der Märkischen Allee sowie zu einem geringeren Teil entlang der Wuhletalstraße angeordnet.

Darüber hinaus ist eine Doppelstock-Fahrradgarage vorgesehen.

Was sieht das Bauvorhaben vor?

Im ersten (genehmigten) Bauabschnitt werden zunächst 5 achtgeschossige Wohnzeilen mit insgesamt 376 Mietwohnungen errichtet. Im geplanten zweiten Bauabschnitt ist ein Punkthochhaus mit 21 Vollgeschossen und 203 Eigentumswohnungen vorgesehen.

Wie sieht der Zeitplan aus?

Die 5 achtgeschossigen Häuser entstehen entlang der Auffahrt zwischen Märkischer Allee und Wuhletalstraße sowie entlang der Trusetaler Straße. Die Fertigstellung soll bis Ende 2021 erfolgen. Der Einzug der ersten Mieter ist bereits für das 1. Quartal 2020 geplant. Das Hochhaus soll 2020 begonnen werden. Der Abschluss des Gesamtprojektes ist für 2023 geplant.

Welche Infrastruktur, Schulen, Kitas gibt es im Umfeld?

Das Bezirksamt stellt dar, dass im Kita-Bereich Platzreserven im Umfang von 335 Plätzen existieren. Ein Vorhaltestandort befindet sich u.a. in der Mehrower Allee 86/88 mit 120 möglichen Plätzen. Die Plätze im Grundschulbereich werden allerdings nicht ausreichen. Hier ist laut Bezirksamt erst ab 2024/25 durch die angedachte Erweiterung der Peter-Pan-Grundschule mit 144 Plätzen eine Entspannung möglich.

Präsentation Bonava 07.08.2019 Antworten Senat und Bezirk
Gespräch mit Bezirksstadträtin Zivkovic

Marzahn-Mitte, Marzahn-Nord-West

Am 26. Juni 2019 informierte Bezirksstadträtin Zivkovic die Mitglieder der CDU Marzahn über ihren Verantwortungsbereich im Bezirksamt Marzahn. Es war ein sehr informativer Abend.

Nach der üblichen Vorstellungsrunde ging es durch eine Vielzahl von Themen ihres Aufgabengebietes aber auch Themen, die nicht in ihrem Aufgabenbereich liegen. Kursorisch (sich zum Teil auch überschneidend) und ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien hier nur einige Themen genannt:

  • Straßenbau und -erhalt,
  • Planung und Anlage von Radwegen,
  • Anlage und Ausgestaltung von Fußwegen (Bänke usw.),
  • Anlage und Pflege von Grünanlagen (kommunale Flächen),
  • Beseitigung von Bauschutt,
  • Beauftragung der Beseitigung von illegalen Müllablagen,
  • Verlängerung der Fußgängerbrücke am S-Bahnhof Marzahn (durch die DB),
  • Marzahner Promenade,
  • Ringkolonnaden,
  • Umstellung der Beleuchtung von Gasleuchten auf elektrische Beleuchtung,
  • Ausbau der Ladeinfrastruktur im Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf insbesondere mit weiteren 120 Ladepunkten an Laternen (sogenannte Ladelaternen),
  • … .

Frau Zivkovic konnte voller Stolz berichten, dass Marzahn-Hellersdorf (bezogen auf die Fläche), beim Baumbestand an zweiter Stelle der 12 Berliner Stadtbezirke steht. Marzahn-Hellersdorf hat wesentlich mehr Grün als man gemeinhin annimmt.

In diesem Jahr gibt es einen Aufwuchs bei den finanziellen Mitteln für die Grünpflege. Sicherlich für einen grünen Stadtbezirk in dieser Größe überschaubar, aber es ist ein Aufwuchs.

Zu den Wahlkreisen Marzahn und Marzahn Nord gehört auch das Industriegebiet nördlich derLandsberger Allee und südlich des Stadtteils Marzahn-Nordwest zwischen den S-Bahnstrecken der S75 und der S7. Nachdem vor einigen Jahren die Sitzbänke an dem Fußweg westlich des Marzahner Friedhofs zerstört wurden, soll dieses Jahr mit der Sanierung und Aufwertung des Gebietes begonnen werden.

Sie verwies in der Diskussion auf die sehr engagierte Arbeitsweise ihrer Mitarbeiter. Im Interesse einer schnellen Bearbeitung von Anliegen der Bürger an das Ordnungsamt wäre es wünschenswert, wenn die App Ordnungsamt-Online stärker genutzt und damit der Amtsweg und die Bearbeitungszeiten erheblich verkürzt würden. Mit dem Handy könnte nicht nur das Beweisfoto gefertigt, sondern auch Ort und Zeit ohne großen Aufwand erfasst und die Meldung abgeschlossen werden.

Mit der Installation einzelner Ladepunkte für Elektroautos kann auch der Austausch von elektrischen Laternen an einzelnen Standorten verbunden sein, wenn eine Aufrüstung der vorhandenen Laternen technisch nicht möglich ist. Entgegen den Befürchtungen im Stadtbezirk werden diese Laternen aus einem Förderprogramm für Elektromobilität bezahlt. Die Umrüstung von Gaslaternen auf elektrische Laternen wird, da dies aus einem anderen Finanztopf finanziert wird, nicht eingeschränkt!

Der Anbieter der Ladepunkte hat für Interessenten an einem Ladepunkt die Internetseite „Neue Berliner Luft“ eingerichtet.

Führungswechsel im Ortsvorstand der CDU Marzahn

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Marzahn-Mitte, Marzahn-Nord-West


Am 27.02.2019 wurde der neue Ortsvorstand der CDU Marzahn sowie die Delegierten und Ersatzdelegierten der CDU Marzahn zum Kreisparteitag gewählt.

In der Jahreshauptversammlung der CDU Marzahn legte der bisherige Vorsitzende, Dr. Thomas Pfeifer, im Auftrage des Ortsvorstandes Rechenschaft über die letzte Wahlperiode ab. Wir danken unserem langjährigen Vorsitzenden für seine hervorragende Arbeit. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Mit der Neuwahl leitet die CDU Marzahn einen Generationenwechsel ein. Als neue Vorsitzende erhielt Medina Schaubert das Vertrauen der Mitglieder des Ortsverbandes. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Nathalie Beitnitz, Dr. Sergej Henke und Kürsat Alper Milicic sowie als Beisitzer Susanne Gontard, Klaus-Peter Idel, Morgan Nickolay, Dr. Thomas Pfeifer und Dr. Ingo Temmler gewählt.

In der Diskussion informierte unter anderem Johannes Martin, der die Wahl leitete, über zukünftige Baumaßnahmen im Stadtbezirk.

22. „Sag’s weiter“

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Marzahn-Mitte, Marzahn-Nord-West

Im Leitartikel beschäftigt sich Dr. Sergej Henke mit den Entwicklungen im Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf aus Sicht der Spätaussiedler.

Weiterhin gibt es einige Anmerkungen von Kürsat Alper Milicic (Beisitzer im Ortsverband Marzahn) zur Frage: „Warum wählen in Deutschland lebende Türkei-stämmige Recep Tayyip Erdogan?“

Der dritte Beitrag beschäftigt sich mit aktuellen Projekten von „Vision e.V.“.

Seit Jahren wird durch den CDU Ortsverband Marzahn die „Sag‘s weiter“ im Stadtbezirk am Stand und per Postversand kostenlos verteilt. Seit dem Jahr 2016 stellen wir die „Sag’s weiter“ auch hier zur Verfügung.

Seit dem Jahr 2016 sind folgende „Sag’s weiter“ erschienen:

Sag’s weiter Nr. 22
Weihnachtseinleger der Sag’s weiter Nr. 22
Sag’s weiter Nr. 21
Sag’s weiter Nr. 20
Sag’s weiter Nr. 19
Sag’s weiter Nr. 18
Sag’s weiter Nr. 17
Sag’s weiter Nr. 16

Fragen an die Redaktion können an folgende Adresse gerichtet werden:
sagsweiter@cduwuhletal.de

Fragen an die CDU Wuhletal bitte an folgende Adresse:
info@cduwuhletal.de

 

CDU Kreisverband Wuhletal

Hönower Straße 67
12623 Berlin
(0 30) 56 69 74 54
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