Tag: 8. Oktober 2019

Irgendein Landesgrundstück ist für unsere Feuerwehr nicht genug

Kaulsdorf-Mahlsdorf, Pressemitteilungen

Die Freiwillige Feuerwehr muss bei der Grundstücksauswahl einbezogen werden. Die CDU teilt uneingeschränkt die Forderung der Freiwilligen Feuerwehr einen neuen Standort in der Straße An der Schule zu erhalten.

Die Direktion Nord und die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Mahlsdorf haben unterschiedliche Standorte in Hinblick auf ihre einsatztaktische Eignung bewertet. Dazu zählt nicht nur die Frage, ob Einsatzziele von einem Standort gut erreicht werden können, sondern vor allem, ob und in welcher Zeit die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr den Standort schnellstmöglich erreichen können.

Als Ergebnis der Abwägung wurde eine klare Präferenz für einen neuen Standort in der Straße An der Schule dargestellt.

Diese Fläche ist im Besitz der TLG, welche die Bereitschaft signalisiert hat, entsprechende Flächen zur Verfügung zu stellen. Allerdings sperrt sich der Bezirk – trotz anderslautendem BVV-Beschluss – mit der TLG eine gemeinsame Perspektive für die Gesamtflächen zu entwickeln. Nach wie vor ist dies möglich.

Das nun als Ergebnis eines Gesprächs von Bürgermeisterin Pohle und Innensenator Geisel kolportierte Grundstück Alt-Mahlsdorf 104 ist weit davon entfernt, eine gleichwertige Alternative zur Fläche An der Schule darzustellen. Dies hat sich in vielen Gesprächen mit der Feuerwehr gezeigt. Insbesondere die Erreichbarkeit für die freiwilligen Kameraden ist stark eingeschränkt, da die B1/5 im Vergleich zum bisherigen Kiez gequert werden muss. Das würde wertvolle Zeit kosten. Das Grundstück ist außerdem viel kleiner als die von der Feuerwehr angesetzte Mindestgröße.

Damit wird klar: Mit diesem Standort würde sich der Brandschutz für Mahlsdorf nicht nur keineswegs verbessern, sondern wahrscheinlich eher verschlechtern, da sich die Anreisezeiten für die Freiwilligen Feuerwehrleute eher verlängern.

Das Grundstück Alt-Mahlsdorf 104 soll offenbar nur von der Verweigerungstaktik der Stadtplanung und des Senats ablenken. Den freiwilligen Helfern wird damit ein Bärendienst geleistet. Wir sprechen uns deshalb weiterhin dafür aus, dass der in der BVV fraktionsübergreifend beschlossene Auftrag erfüllt wird, eine gemeinsame Lösung mit der TLG zu finden. Dies wäre im Sinne der Freiwilligen Feuerwehr Mahlsdorf und berücksichtigt damit die Interessen derjenigen, die sich tagtäglich ehrenamtlich für unsere Sicherheit einsetzen.

Pressemitteilung BVV-Antrag

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