Kategorie: Kaulsdorf

Aktuelles zu den Grundschulen in Mahlsdorf-Süd

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Kiekemal-Grundschule

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Im Schuljahr 2018 / 2019 muss die Schule noch einmal vier neue Jahrgänge von Erstklässlern aufnehmen, da am Standort der früheren Elsenschule erst nächstes Jahr ein Modularer Ergänzungsbau entsteht. Die Kiekemal-Schule muss dann jedoch schnell wieder zu ihrer früheren Zügigkeit zurückkehren können, maximal drei Klassen je Jahrgang zu haben. Zur Lösung dieser Herausforderung ist an der Kiekemal-Grundschule in diesem Jahr der Aufbau zweier modularer Klassenräume notwendig. Diese wurden angemietet und sollen auf dem Schulgelände aufgestellt werden.

Zum Fortgang dieses Vorhabens teilt der zuständige Bezirksstadtrat (Stand 31.05.2018) mit:

  • Das Bezirksamt startete eine öffentliche Ausschreibung bis Ende Mai 2018 für die Anmietung und Aufstellung eines Containers.
  • Im Rahmen der Ausschreibung wurden 60 Anbieter (in Deutschland und europaweit) angeschrieben,
  • davon hatten nur drei Anbieter ein Angebot abgegeben; diese wurde im Bezirksamt geprüft
  • Im Ergebnis waren keine Angebote zuschlagsfähig, die öffentliche Ausschreibung wurde beendet und ein Verfahren der freihändigen Vergabe im Bezirksamt gestartet.
  • Es wurden nochmal Gespräche mit allen Anbietern aufgenommen. Aktuell befindet sich das Bezirksamt in der Submission.
  • Genehmigungen zu den beantragten Ausnahmen (Flächennutzungsplan und Abstandflächen) liegen dem Bezirksamt vor. Eine Genehmigung für die Brandschutzplanung wird im Juni 2018 erwartet.
  • Sollte der Bau des Containers zum Schuljahresbeginn nicht fertiggestellt sein, gibt es einen Überbrückungsplan mit dem Jugendamt. Die Jugendfreizeiteinrichtung am Hultschi stellt der Schule zur Nutzung des Unterrichts einen großen Raum für eine Klasse bis zum Nachmittag zur Verfügung. Durch diesen Plan würden schulorganisatorische Engpässe und Zwänge entstehen, die schlecht planbar und kalkulierbar wären.
  • Ziel des Bezirksamtes bleibt es, eine rechtzeitige Fertigstellung des Containerbaus.

Aktueller Stand vom 11. Juni 2018:

  • Das zuständige Planungsbüro delphiCon hat gemeinsam mit der Baufirma Zeppelin Rental GmbH den Baustart für den Containerbau auf den 18.06.2018 festgelegt. Den Zeitplan finden Sie hier.

Unsere Ziele:

  • Die modularen Klassenzimmer müssen wie geplant zum Beginn des Schuljahres 2018/19 bereitstehen, damit die Kiekemal Grundschule den großen Zulauf an Grundschülern besser aufnehmen kann.
  • Eine Entlastung der hohen Schülerzahlen ist nur durch die vom Bezirksamt angestrebte Reaktivierung des Schulstandortes Elsenstraße zu schaffen.
  • Die Kommunikation zwischen Bezirksamt, Schulleitung und der Gesamtelternvertretung müssen weiter verbessert werden.

Ulmen-Grundschule

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Auch im Einzugsgebiet der Ulmen-Grundschule sind die Schülerzahlen in diesem Jahr weiter angewachsen. Die Schule wird auch zum kommenden Schuljahr mit einer höheren Auslastung betrieben.

Derzeitig wird die Turnhalle auf dem Gelände der Schule zu einer Aula / Mensa umgebaut. In diesem Schuljahr war die kleine Mensa im Hauptgebäude so ausgelastet, dass die Ausgabe des Schulessens meist in Etappen erfolgte und die letzten Kinder ihr Essen erst um 14 Uhr erhielten.

Durch den Umbau der Turnhalle findet aktuell der Sportunterricht auf dem Freigelände der Schule statt. Perspektivisch wird ab dem kommenden Schuljahr der Sportunterricht nur noch einmal die Woche stattfinden. Die Schüler müssen dann mit Shuttle-Bussen in Schulen im Norden des Bezirks gefahren werden.

Gemeinsam mit meiner Fraktion im Bezirksparlament kämpfen wir für einen zügigen Bau einer neuen Turnhalle auf dem landeseigenen Grundstück an der Bergedorfer Str./Waldstraße. Der alte Bebauungsplan für dieses Grundstück sah zwar eine Wohnbebauung vor, aber die Bezirksverordnetenversammlung hat auf Initiative der CDU einen Beschluss zum Bau einer Sportturnhalle gefasst. Im zuständigen Stadtplanungsamt laufen die Schritte zur Bebauungsplanänderung. Neue Gutachten müssen für das Grundstück durch das Bezirksamt noch eingeholt werden. Die aktuellen Zwischenergebnisse sehen positiv aus. Erst wenn die Prüfung der Gutachten abgeschlossen ist, kann im Sinne einer möglichen Turnhalle entschieden werden und die Maßnahme in die Investitionsplanung gehen. Gemeinsames Ziel ist es, dass die Sporthalle am neuen Standort zum Schuljahr 2019/2020 in Betrieb geht.

Leider ist die Situation an der Ulmen-Grundschule momentan so angespannt, dass gerade die Sportvereine, die wöchentlich die Sporthalle genutzt haben, über die vorherrschende Bausituation und Hallennutzung vor Ort sehr unzufrieden sind. Ebenso für viele Eltern ist der angedachte Shuttle-Service ihrer Kinder in den Norden von Marzahn-Hellersdorf keine gute Lösung. Der gewohnte regelmäßige Sportunterricht ist für Schüler wichtig. Turnusgemäß wäre zweimal die Woche Sport ein Wunsch der Eltern. Genauso die Sportvereine stehen vor dem Aus, da ihnen keine Alternativen zur Hallennutzung in einer angemessenen Entfernung angeboten werden. Aktuell ist es für die Grundschüler unmöglich, das Freizeitangebot der Schule weiterhin wahrzunehmen.

Unsere Ziele:

  • Schnellstmöglicher Bau einer Modular-Turnhalle am Standort Bergedorfer Str. / Waldstraße
  • Shuttle-Bus Service für die Schüler zu einer nahegelegenen Turnhalle
  • Lösungen für Sportvereine muss ebenso gefunden werden
  • Auch hier gilt die Notwendigkeit: Verbesserte Kommunikation zwischen Bezirksamt, Schulleitung und der Gesamtelternvertretung

Elsengrundschule

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Zur Entlastung der Grundschulsituation in Mahlsdorf-Süd ist die Reaktivierung des ehemaligen Schulstandortes in der Elsenstraße geplant.

Im Jahre 2008/2009 wurde der Schulstandort aufgegeben und das Grundstück verkauft. Zu Beginn dieses Jahres hat das Bezirksamt die Rückholung des Standortes in das Fachvermögen des Schul- und Sportamtes vorgenommen.

Die Senatsverwaltung hatte in diesem Jahr gemeinsam mit dem Bezirksamt ein Monitoring zur Schulplanungsregion 9 (Mahlsdorf) erarbeitet. Dabei wurde festgestellt, dass ein mittel- und langfristiges Versorgungsdefizit von rund 1,5 Zügen im Schulbereich vorliegt. Aus diesem Grund soll der alte Schulstandort reaktiviert werden.

In der aktuellen Investitionsplanung des Bezirkes ist nachzulesen, dass für das Schuljahr 2019 / 2020 eine Errichtung eines schulischen Modularen Ergänzungsbaus (MEB) mit einer Aufnahmekapazität von einem Grundschulzug (144 Schüler) geplant ist. Für den MEB sind Kosten in Höhe von 6.500.000 € veranschlagt. Ebenso ist eine neue Typensporthalle (mit drei Hallenteilen) auf dem Grundstück vorgesehen. Zur gleichen Zeit wird auf dem Grundstück der Neubau der 3-zügigen Grundschule beginnen. Die derzeitige Kostenschätzung für die neue Grundschule inkl. der Sporthalle belaufen sich laut Aussage des Senats auf ca. 31.000.000 €. Sobald der MEB auf der ehemaligen Sportfläche des Elsengrund-Gymnasiums aufgestellt wurde, wird mit dem Abriss des alten Bestandsgebäudes (Elsengrund-Gymnasium) begonnen. Hierfür wird gegenwärtig durch die zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ein Bedarfsprogramm aufgestellt.

Das Bezirksamt hat beim Senat ein Amtshilfeersuchen für den Abriss des Bestandsgebäudes, den Neubau einer Grundschule als Typenbau,  den Abriss der Sporthalle und den Neubau einer Typensporthalle beantragt. Dies wurde mit Schreiben vom 12.04.2018 und 18.04.2018 vom Senat bestätigt und zugesagt.

Der Neubau der Schule wird bereits nach dem Modell der Lern- und Teamhäuser umgesetzt und ist damit Teil der Berliner Schulbauoffensive (BSO) Tranche II.

In der Schriftlichen Anfrage vom 04. Juni 2018 teilt die Senatsverwaltung folgenden Zeit und Maßnahmenplan zur Umsetzung der Reaktivierung der Elsengrundschule mit:

  • Fertigstellung Bedarfsprogramm 06 / 2018
  • Vergabeverfahren Freiberufler (u.a. Verfahren entsprechend Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW) für Typenentwurf mit Verhandlungsverfahren) bis 12 / 2018
  • Erweiterte Vorplanungsunterlage (EVU) bis 04 / 2019
  • Bauplanungsunterlagen (BPU) und Typicals Ausführungsplanung bis 08 / 2019
  • Ausschreibung und Vergabe Rahmenvertrag Typenbauten bis 01 / 2020
  • Baubeginn Typenbau (Grundstück freigeräumt) bis 05 / 2020
  • Fertigstellung bis 07 / 2022

Parallel erfolgt durch das Bezirksamt die Planung und Realisierung eines Modularen Ergänzungsbaus für den vorrübergehenden Schulbetrieb im Einzugsgebiet zum Schuljahr 2019/2020. Die Errichtung des MEB ist im nord-östlichen Grundstücksbereich auf der ehemaligen Sportplatzfläche vorgesehen.

Standort des MEB Container der Elsengrundschule (Bild aus der Drs.: S18-15257)

Den aktuellen Grundstücksplan finden Sie auch in meiner aktuellen Schriftlichen Anfrage Nr. 18/15257 als Anlage beigefügt.

Unsere Ziele:

  • Schnellstmögliche Entlastung der Grundschulsituation durch den Bau eines MEB auf der Sportfläche des Grundstücks Elsenstraße zum Schuljahr 2019/2020
  • Regelmäßige Kontaktaufnahme zum Senat und Überprüfung des Zeit- und Ablaufplanes bezüglich des Baus der neuen Grundschule am Standort und Abriss des alten Bestandsgebäudes
  • Umwandlung des MEB in eine Kindertagesstätte nach erfolgtem Neubau der Grundschule

Schriftlichen Anfragen von Mario Czaja im Abgeordnetenhaus aus dem Jahre 2018 zu diesem Thema:

  • Planungsstand zur Kapazitätserweiterung der Kiekemal-Grundschule in Mahlsdorf / Schriftliche Anfrage vom 29.05.2018 Drucksache 18/15179
  • Planungsstand Reaktivierung Elsengrundschule in Mahlsdorf (Teil II) / Schriftliche Anfrage vom 06. Juni 2018 Drucksache 18/15257
  • Planungsstand Reaktivierung Elsengrundschule in Mahlsdorf (Teil I) / Schriftliche Anfrage vom 14.05.2018 Drucksache 18/15021
  • Schulsanierungen aus den Sonderprogrammen –wie viele Mittel sind in den Schulen angekommen? (II) / Schriftliche Anfrage vom 01.03.2018 Drucksache 18/13677
  • Situation an den Grundschulen in Mahlsdorf-Süd und Kaulsdorf-Süd und den geplanten Erweiterungs- und Ergänzungsbauten (Teil II) / Schriftliche Anfrage vom 30.01.2018 Drucksache 18/13351
  • Schulsanierung aus den Sonderprorammen – wie viele Mittel sind in den Schulen angekommen? / Schriftliche Anfrage vom 18.01.2018 Drucksache 18/13239

Weiterführende Informationen:

Verkehrslösung Mahlsdorf : Das berichtete der Senat

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Die Ausgangslage zu den verschiedenen Planungsvarianten einer Verkehrslösung für unseren Ortskern Mahlsdorf ist Ihnen sicher bekannt. Gestern nun stellten die Akteure offiziell ihre Vorzugsvariante vor.

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz war mit einem größeren Aufgebot an Mitarbeitern und ihrem Staatssekretär Jens-Holger Kirchner auf der von ihr eingeladenen Veranstaltung erschienen. Zugleich war der Bezirk mit der Bürgermeisterin und Stadträtin für Stadtentwicklung, Frau Pohle und der stellvertretenden Amtsleiterin für Stadtplanung, Frau Dressler, vertreten. Der Senat hatte eigens für die Veranstaltung einen Moderator und eine Reihe an technischen Mitarbeitern verpflichtet. Rund 120 Mahlsdorfer waren der Einladung gefolgt.

Die alten Planungen nochmal vorgestellt – kein Wort über die Alternativen

Der Staatssekretär begann die Veranstaltung mit dem Hinweis, dass er sich über die angenehme Stimmung in Mahlsdorf freue. Das sollte aber nicht lange so bleiben. 45 Minuten wurden die bereits bekannten Vorstellungen vorgetragen und wie die Senatsverwaltung für Verkehr seit 2006 zu „ihrer“ Vorzugsvariante gekommen ist. Zusammengefasst: Sie möchte die Straßenbahn im eigenen Gleisbett über den Hultschiner Damm und die Hönower Straße zweigleisig bis zum Bahnhof führen. Dafür soll der Autoverkehr aus der Straße herausgenommen werden und auf dem sog. „Neuen Hultschiner Damm“ entlang der Theodorgärten und der Straße „An der Schule“ über die Pestalozzistraße bis zum S-Bahnhof geführt werden. Das Bezirksamt zeigte Fotos von Arbeitsständen der Bebauungspläne aus den 90iger Jahren und machte deutlich, dass die Trasse immer freigehalten wurde. Dabei wurde jedoch nicht erwähnt, dass Bebauungspläne immer die Planwerke des Senats berücksichtigen müssen, weil sonst die B-Pläne von der Rechtsaufsicht des Senats „kassiert“ werden.

45 Minuten Vorträge, garniert von besänftigenden Worten eines Moderators, der Mahlsdorf meines Erachtens an diesem Tag erstmals  gesehen hatte. Dann sollte Zeit für die Diskussion sein.

Deutliche Kritik der Mahlsdorfer

Nach 45 Minuten fragte ich den Senat, warum bislang noch kein Wort über die Alternativen verloren wurde. Und auf einmal wurden die Folien „hervorgezaubert“, in der die Verwaltung ihre seit 2006 bestehende Variante gegenüber dem Bürgervorschlag verglich, um sofort zu verdeutlichen, dass der Bürgervorschlag – die sog. Planungsidee – nicht tauglich sei.

Sorgenvolle Fragen, warum denn vor eine neue Schule eine schwerbefahrene Straße gebaut werden sollte, wurden mit den Worten abgetan: „in Berlin sind viele Schulen an Hauptverkehrsstraßen“. Fragen von Mittelständlern nach der Zukunft ihrer Geschäfte auf der Hönower Straße und der Pension in der Straße „An der Schule“ wurden dahingehend beantwortet, dass die einen ja erst richtige Kunden durch die Verkehrsberuhigung bekommen würden und die anderen hätten die Planungen immer kennen müssen. Die Frage nach dem Staupunkt Pestalozzistraße / Hönower Straße – an der Stelle träfen nach den Vorstellungen des Senats Straßenbahn und Autoverkehr wieder auf eine Trasse – wurde erst gar nicht und dann mit der Aussage „Nein, es wird keinen Stau mehr geben.“ beantwortet.

Wenn es noch eines Belegs bedurft hätte, wie sehr die Verwaltung von den Sorgen und Interessen der Mahlsdorfer entfernt ist, dann war diese Veranstaltung ein deutlicher Beleg dafür.

Ihre Ansprechpartner im Kiez (Bild v.l.n.r.): Mario Czaja (MdA) und Matthias Kräning (CDU Bezirksverordneter in der BVV Marzahn-Hellersdorf) am gestrigen Abend vor der Kiekemal-Schule
Ihre Ansprechpartner im Kiez (Bild v.l.n.r.): Mario Czaja (MdA) und Matthias Kräning (CDU Bezirksverordneter in der BVV Marzahn-Hellersdorf) am gestrigen Abend vor der Kiekemal-Schule

Nutzen Sie bitte den Planungsbeirat

Einzig positiv an der Veranstaltung war es, dass sich auch die Kollegin der SPD sehr unzufrieden mit den Planungen zeigte und den Senat wie ich darauf hinwies, dass die alternativen Varianten im weiteren Prozess ernsthaft abzuwägen sind.

Enttäuschend aus meiner Sicht die Rolle der Bezirksbürgermeisterin. Während bislang parteiüber-greifend Konsens im Bezirk bestand, eine Variante mit mehr Verkehr und kaum Entlastung nicht zu unterstützen, scheint sie den Senat gewähren lassen zu wollen.

Heute konstituiert sich der von der BVV einstimmig eingesetzte Planungsbeirat für die Verkehrslösung Mahlsdorf. Darin sind der Mahlsdorfer Bürgerverein und der VDGN ebenso vertreten, wie Verantwortliche der Verwaltung und der Parteien. Jeweils zehn Bürgerinnen und Bürger aus Mahlsdorf-Nord und Mahlsdorf-Süd werden im Rahmen eines Losverfahrens dazu gewählt. Sie können sich beim Bezirksstadtrat für Verkehr, Johannes Martin unter der Rufnummer 902932601 oder per E-Mail melden und werden dann ausgewählt. Noch ist die Zahl der Mindestbewerber nicht erreicht. Ich bitte Sie daher, sich daran zu beteiligen und die Erarbeitung der Verkehrslösung nicht den Planern aus der Württembergischen Straße in Charlottenburg zu überlassen.

Wie geht es mit der Variantenprüfung für die Ortsumfahrung weiter

Ich persönlich habe mich immer für eine zusätzliche neue Nord-Süd-Verbindung von der Bundesstraße 1 Richtung Hoppegarten/Hönow auf Brandenburger Gebiet eingesetzt. Der Senat hat aber leider auch nicht das Ergebnis der Prüfung des Büros Stadtraum im Auftrag des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf abgewartet, in der genau dies aktuell geprüft wird. Die Untersuchungen sind bereits abgeschlossen, befinden sich aber noch in der Absprache mit der Gemeinde Hoppegarten. Sobald die Ergebnisse vorliegen, werde ich Sie gern darüber informieren.

Berlin, 24.04.2018, Beitrag von Mario Czaja (MdA)


Weiterführende Informationen unter www.mario-czaja.de:

 

Senat will zum Neuen Hultschiner Damm informieren – Anwohnerinteressen drohen missachtet zu werden

Bauarbeiten für neue Oberschule in Mahlsdorf beginnen

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Wie uns die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung Hochbau, mitteilte, begannen am 26. März 2018, die vorbereitenden Maßnahmen auf dem Grundstück der neuen Mahlsdorfer Oberschule (der ISM – Integrierte Sekundarschule Mahlsdorf, Straße „An der Schule“ 41-59). Die Schule entsteht auf dem Grundstück zwischen Holz Possling und dem Edeka-Brehm-Markt.

Auf dem Grundstück erfolgen zuerst Abbruch- und Erdarbeiten und die Geländemodellierung. Im Zuge dieser Arbeiten werden diverse sog. „Haufwerke“ aufgesetzt, beprobt und abgefahren. Diese Arbeiten sollen bis Ende August 2018 abgeschlossen sein.

Bitte beachten Sie als Anwohner der neuen Wohnhäuser und Nutzer unter anderem des Edeka-Marktes, dass die LKW-Abfuhr der zu entsorgenden Materialien über die Straße „An der Schule“ erfolgt. Dafür werden von der B1/B5 kommend rechts, einseitig Halteverbotsschilder aufgestellt und beidseitig gegenüber der asphaltierten Gehwegüberfahrt, damit die LKW ohne Probleme einschwenken können.

Alle Bauaktivitäten für den Schulneubau laufen im Zeitplan. Die Firmenausschreibungen für den Bau sind abgeschlossen. Wir stehen dazu mit den zuständigen Stellen der Senatsverwaltung und des Bezirks im regelmäßigen Austausch. Der Schulneubau mit Sporthalle wird im Sommer 2019 abgeschlossen sein und die Außenanlage spätestens im Dezember 2019. Damit steht einem Start für das Schuljahr 2019/2020 bislang nichts im Wege.

Weitere Informationen zum Mahlsdorfer Schulneubau finden Sie auf der Seite des örtlichen Wahlkreisabgeordneten Mario Czaja unter Position „Oberschule“.

Senat will zum Neuen Hultschiner Damm informieren – Anwohnerinteressen drohen missachtet zu werden

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In den vergangenen Tagen hatten viele Mahlsdorfer, so wie auch der örtliche Wahlkreisabgeordnete für Mahlsdorf und Kaulsdorf, die Einladung der Senatsverwaltung für die Informationsveranstaltung am 23. April in die Kiekemal-Schule zum Verkehrskonzept Mahlsdorf im Briefkasten. In dieser Einladung kündigt der Senat an, die Anwohner über die Ergebnisse der Grundlagenuntersuchung zu unterrichten. Was genau der Senat an Ergebnissen auf dieser Veranstaltung bekanntgeben will, ist weder dem verantwortlichen Bezirksstadtrat noch Mario Czaja als Wahlkreisabgeordneter vorab mitgeteilt worden.

Die bisherigen Grundlagenuntersuchungen kennen wir aus der Information, die der Staatssekretär für Verkehr, Herr Kirchner von den Grünen auf der Veranstaltung am 29. Januar  auf Einladung der CDU vorgestellt hat. Bereits damals haben ihm viele Mahlsdorfer und Vertreter unterschiedlichster Parteien deutlich signalisiert, dass wir von einer neuen Hauptverkehrsstraße entlang der Straße „An der Schule“ – direkt vorbei an der neuen Oberschule – nichts halten und dass dadurch kein Problem am Bahnhof Mahlsdorf mit dem Autoverkehr gelöst wird. Im Gegenteil, die Probleme nehmen dadurch massiv zu.

Ob der Senat Änderungen seiner Planungsüberlegung vorgenommen hat, wissen wir nicht. Er hat die Veranstaltung nach Aussage des Bezirksamts inhaltlich in keiner Weise abgestimmt. Die Sorgen bleiben daher, dass der bisherige Plan unverändert realisiert werden soll. Sowohl die Straßenführungsskizze auf der Einladung als auch der Charakter der Veranstaltung als frühe Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 25 Verwaltungsverfahrensgesetz lassen dies befürchten.

Die örtliche CDU und Mario Czaja haben sich immer für eine zusätzliche, neue Nord-Süd-Verbindung von der Bundesstraße 1 Richtung Hoppegarten/Hönow auf  Brandenburger Gebiet eingesetzt. Der Senat hat aber leider auch nicht das Ergebnis der Prüfung des Büros Stadtraum im Auftrag des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf abgewartet, in der genau dies aktuell geprüft wird. Wir hatten den Anwohnern im Januar zugesagt, dazu unmittelbar nach Fertigstellung der Untersuchungen erneut von uns eingeladen wird. Die Untersuchungen sind seit wenigen Tagen soweit abgeschlossen, dass sie vorgestellt werden können. Daher möchten wir sie herzlich für den 24. Mai um 19.00 Uhr einladen, um Ihnen die Ergebnisse vorzustellen. Bis dahin sind die bisherigen Planungsskizzen in die Pläne übertragen. Der Bezirksstadtrat Johannes Martin wird dann zusammen mit den Planern die Ergebnisse der Prüfungen vorstellen. Den genauen Ort teilen wir Ihnen zeitnah mit.

Darüber hinaus lässt dies tief blicken, welche Bedeutung der Senat dem von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschlossenen und am 24. April zusammentretenden Beirat zur Verkehrslösung einräumt.

Mario Czaja selbst wird am 23. April auf der Veranstaltung des Senats sein. Für alle die nicht dabei sein können, werden wir hier und auf der Internetseite von Mario Czaja eine Zusammenfassung veröffentlichen. Wir glauben jedoch das es notwendig ist, dass auch viele Mahlsdorfer selbst vor Ort sind und Ihre Meinung zum Ausdruck bringen. Gerade weil es sich um eine Veranstaltung der frühen Bürgerbeteiligung handelt, ist dies für eventuelle juristische Auseinandersetzungen im Interesse der Anwohner wichtig.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.

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