Ist mein Kind schulfähig und benötigt es eventuell eine besondere Förderung, um einen optimalen Schulstart zu gewährleisten? Diese Fragen sollen im Rahmen der Einschulungsuntersuchungen geklärt werden. Sie bilden die Grundlage für die Beurteilung der Schulfähigkeit und der Feststellung von Förderbedarfen. Wir brauchen daher ein leistungsfähiges Gesundheitsamt, welches in der Lage ist, die Einschulungsuntersuchungen vor Schuljahresbeginn abzuschließen.
3.431 Schülerinnen und Schüler wurden in diesem Jahr eingeschult. Über 3.500 Schülerinnen und Schüler hätten im Vorfeld untersucht werden müssen. Durchgeführt wurden allerdings lediglich 2383 Schülerinnen und Schüler.
Ein besonders großes Problem:
Die zwischen Eltern und Gesundheitsamt verabredeten Termine werden abgesagt. Bei fast 400 Terminen war dies der Fall. Eltern haben sich hierfür ggf. Urlaubstage genommen und wurden dann versetzt.
Wir brauchen hier als Bezirksamt endlich mehr Verlässlichkeit. Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen hat das Bezirksparlament daher die Grundlagen dafür geschaffen, das Gesundheitsamt personell zu verstärken. Damit hat der für Gesundheit zuständige Bezirksstadtrat Gordon Lemm (SPD) nun alle Voraussetzungen, um durch eine Stellenbesetzung mehr Verlässlichkeit in die Terminvereinbarung zu bekommen.
Dies liegt im Interesse der Kinder, da sie damit individuell benötigte Unterstützung bereits vor dem Schulstart erhalten können. Es hilft den Eltern, da sie auf dieser Grundlage ihr Kind besser unterstützen können und es hilft den Schulen, um den Förderbedarf der Kinder besser einschätzen zu können.
Dieses Ziel verfolgen wir mit dem Bezirksparlament konsequent.
Am 16.10.2023 eröffnet endlich die erste von der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin betriebene Hausarztpraxis im Forum Kienberg in der Neuen Grottkauer Straße 3.
Die Sprechzeiten lauten wie folgt:
Montag 08:30-13 Uhr; 14-18 Uhr
Dienstag 08:00-13 Uhr; 14-18 Uhr
Mittwoch 08:00-13 Uhr; 14-18 Uhr
Donnerstag 08:00-13 Uhr; 14-18 Uhr
Freitag 08:00-13 Uhr
Termin können ab sofort bei doctolib gebucht werden:
Seit Jahren liegt die Fläche zwischen Wuhletalstraße, Märkischer
Allee und Trusetaler Straße in Marzahn brach. Auf knapp 3ha Fläche errichtet Bonava
Deutschland in einem ersten Bauabschnitt 376 Wohnungen und plant weitere 200
Wohnungen in einem zweiten Bauabschnitt.
In einer Informationsveranstaltung vom 07.08.2019 hat Bonava
nun über das Vorhaben im Marzahner Norden informiert. Das Unternehmen hat uns
dankenswerterweise die in diesem Rahmen vorgestellte Präsentation zur Verfügung
gestellt.
Mario Czaja hat außerdem Senat und Bezirksamt u.a. die für
Stadtentwicklung zustände Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle (Linke) und den
für Schule zuständigen Bezirksstadtrat Gordon Lemm (SPD) zum Projekt befragt. Hier
wird deutlich, dass sich bereits jetzt ein Engpass an Grundschulplätzen
offenbart und nicht genügend Vorsorge getroffen wurde. Die Errichtung von neuem
Wohnraum ist dringend notwendig, um das weitere Ansteigen von Mieten zu
verhindern. Allerdings sind nun das Bezirksamt und der Senat gefordert, auch
die dafür notwendige Infrastruktur zu errichten. Die CDU hat dazu bereits in
der Vergangenheit entsprechende Anträge in das Bezirksparlament eingebracht.
Liegt bereits eine
Baugenehmigung durch das Bezirksamt vor?
Für die geplanten 5 Achtgeschosser (376 Wohnungen) liegt eine
Baugenehmigung vor. Für den zweiten Bauabschnitt (203 Wohnungen) erfolgte noch
keine Beantragung.
Wann soll der
Baubeginn erfolgen?
Nach Angaben von Bonava soll noch im August mit der einer Hauszeile begonnen werden.
Wie erfolgt die
Baustellenzufahrt?
Es sind zwei Baustellenzufahrten geplant. Eine Zufahrt soll von der Wuhletalstraße auf die Baustelle führen und eine Zufahrt wird von der Auffahrt von der Märkischen Allee auf die Wuhltealstraße abgehen. Die Auswirkungen der Sperrung der Wuhletalbrücke und der damit verbundenen Umleitung werden derzeit noch geprüft.
Wie sieht es mit
Stellplätzen/ Parkplätzen aus?
Mit dem Vorhaben werden lediglich 143 Parkplätze entstehen.
Sie werden überwiegend auf den Flächen entlang der Märkischen Allee sowie zu
einem geringeren Teil entlang der Wuhletalstraße angeordnet.
Darüber hinaus ist eine Doppelstock-Fahrradgarage vorgesehen.
Was sieht das
Bauvorhaben vor?
Im ersten (genehmigten) Bauabschnitt werden zunächst 5 achtgeschossige Wohnzeilen mit insgesamt 376 Mietwohnungen errichtet. Im geplanten zweiten Bauabschnitt ist ein Punkthochhaus mit 21 Vollgeschossen und 203 Eigentumswohnungen vorgesehen.
Wie sieht der
Zeitplan aus?
Die 5 achtgeschossigen Häuser entstehen entlang der Auffahrt
zwischen Märkischer Allee und Wuhletalstraße sowie entlang der Trusetaler
Straße. Die Fertigstellung soll bis Ende 2021 erfolgen. Der Einzug der ersten
Mieter ist bereits für das 1. Quartal 2020 geplant. Das Hochhaus soll 2020
begonnen werden. Der Abschluss des Gesamtprojektes ist für 2023 geplant.
Welche Infrastruktur,
Schulen, Kitas gibt es im Umfeld?
Das Bezirksamt stellt dar, dass im Kita-Bereich Platzreserven im Umfang von 335 Plätzen existieren. Ein Vorhaltestandort befindet sich u.a. in der Mehrower Allee 86/88 mit 120 möglichen Plätzen. Die Plätze im Grundschulbereich werden allerdings nicht ausreichen. Hier ist laut Bezirksamt erst ab 2024/25 durch die angedachte Erweiterung der Peter-Pan-Grundschule mit 144 Plätzen eine Entspannung möglich.
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