Kategorie: Hellersdorf

Erste KV-Praxis öffnet im Bezirk

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Allgemein, Hellersdorf

Erste KV-Praxis öffnet im Bezirk

Der Vertrag ist unterschrieben! Nachdem die KV Berlin 2021 mit uns Kiezmachern die erste öffentliche Info-Veranstaltung (hier zum Nachlesen) zur Verbesserung der Ärzteversorgung  durchgeführt hatte, ist ein großer Erfolg nun zum Greifen nah.

Voraussichtlich im Herbst 2023 wird die Kassenärztliche Vereinigung die erste eigene Praxis in Marzahn-Hellersdorf im Forum Kienberg (Neue Grottkauer Straße 3) eröffnen. Das Besondere an dieser Praxis ist, dass die Ärzte hier erst einmal ein Angestelltenverhältnis anfangen und die Praxis später übernehmen können. Für die Ärzte spart das viele Kosten und für unseren Kiez verbessert sich das Angebot an Hausärzten.

Auch weitere Praxen sollen sich zeitnah in dem Gebäude niederlassen. Eine Facharztpraxis für Innere Medizin, Diabetologie und Endokrinologie sowie eine Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe sollen noch in diesem Jahr folgen. Bei allen drei Arztpraxen handelt es sich um echte Praxis-Neueröffnungen und nicht um den Umzug bestehender Praxen innerhalb des Bezirks, wie ein Sprecher der Eigentümergesellschaft mitteilt.

Nähere Informationen dazu finden Sie hier zum Nachlesen.

Eberhard Diepgen im Dialog

Allgemein, Hellersdorf, Marzahn-Mitte, Marzahn-Nord-West

Steigende Mieten bereiten vielen Menschen große Sorge. Die Wohnungsgenossenschaften stellen schon immer guten und günstigen Wohnraum bei uns in Marzahn-Hellersdorf bereit. Bei diesen Genossenschaften liegen die Mieten weit unter dem Berliner Durchschnitt und insbesondere unter dem Schnitt der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften wie DEGEWO, Stadt und Land oder HOWOGE. Doch die Berliner Wohnungspolitik unterstützt Genossenschaften derzeit nicht.

Diskussionsabend mit Eberhard Diepgen - 27.04.2021 - 19:00 Uhr
Wie können wir auch morgen guten und günstigen Wohnraum sicherstellen? Wie stärken wir die Genossenschaften dabei? Welche Gefahren sind mit dem „Volksbegehren Deutsche Wohnen & Co enteignen“ verbunden?

Ganz im Gegenteil: Grundstücke werden ausschließlich an landes-eigene Wohnungsbaugesellschaften veräußert. Statt mit einer guten Mischung, müssen diese dort mit 50-prozentiger Sozialquote bauen. Genossenschaften bleibt damit die Möglichkeit vorenthalten, neuen und günstigen Wohnraum in unseren Kiezen zu schaffen. Und die Enteignungsinitiative einiger Aktivisten aus Friedrichshain-Kreuzberg will nicht nur die Deutsche Wohnen enteignen, sondern ALLE Wohnungsunternehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen im Bestand.

Uns besorgt, dass gerade auch die bezirkliche LINKE diese Initiative unterstützt und damit die Gefährdung des genossenschaftlichen Wohnungsbestandes wissentlich in Kauf nimmt. Vergessen wir nicht, dass die LINKE als Teil des Senats von 2001-2011 den damaligen Wohnungsbestand von GSW und GEHAG u. a. an die heutige Deutsche Wohnen verkaufte. Damals zu einem Schleuderpreis.

Statt teurer Enteignungsfantasien wollen wir den Wohnungsbestand in Marzahn-Hellersdorf behutsam und mit Augenmaß weiterentwickeln.

Dazu gehört vor allem, dass auch neue Schulen, Kitas und Arztpraxen mitgedacht werden. Leider ist die Realität eine andere. Es ist Zeit, hier endlich gegenzusteuern und wir möchten dies vor allem gemeinsam mit Ihnen tun. Sie als Genossenschaftsmitglieder verfügen über langjährige Erfahrungen zum Teil auch aus den Zeiten, als es bei uns noch Leerstand gab oder als noch nicht so viele Menschen zu uns gezogen sind.

Alle Informationen zur Veranstaltung und Teilnahme.
CDU-Wechsel im Bezirksamt

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Bei den vergangenen Kommunal- und Landtagswahlen hat die CDU in Marzahn und Hellersdorf gegen den Trend ihr Ergebnis in den Wahlkreisen deutlich ausbauen können. Zudem stieg die Zahl der Bezirksverordneten im Kommunalparlament leicht auf 11 Mandate. Damit verbunden hat die CDU das Vorschlags- und Besetzungsrecht für einen Bezirksstadtrat im fünfköpfigen Bezirksamtskollegium.

Unserer Partei war und ist es wichtig, dass wir neben dem Wirtschaftsressort auch Verantwortung für das Straßen- und Grünflächenamt tragen. Dieses Ressort betrifft ganz unmittelbar fast jeden der Bewohner in unserem Bezirk und nach den vielen Jahren der Entbehrungen und Sparmaßnahmen soll nun erstmals wieder spürbar in die Sanierung von Geh-, Radwegen und Straßen investiert werden.

Johannes Martin hat in den letzten zwei Jahren in diesen Bereichen sehr engagierte und erfolgreiche Arbeit geleistet. Aus persönlichen Gründen wird er sein Amt als Stadtrat für Wirtschaft, Straßen und Grünflächen jedoch im Dezember aufgeben. Wir bedauern das, haben aber Verständnis und Respekt für diese Entscheidung.

Der Vorstand der Bezirks-CDU hat zusammen mit der CDU-Fraktion in der BVV von Marzahn-Hellersdorf in seiner heutigen Sitzung einstimmig Nadja Zivkovic als Nachfolgerin für dieses wichtige Amt nominiert.

Nadja Zivkovic hat seit dem Jahr 2012 verschiedene Wirtschaftsprojekte für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf in leitender Funktion verantwortet. So baute sie das Netzwerk Gesundheitswirtschaft für den Bezirk auf und legte ganz wesentlich die Grundlagen für das Smart Living Center auf dem UKB-Campus. In diesen sechs Jahren erwarb Nadja Zivkovic umfassende Erfahrungen und Kenntnisse bezüglich der bezirklichen Verwaltungsstruktur. Darüber hinaus ist sie bestens mit Teilen regionaler Unternehmerschaft vernetzt. Wir sind überzeugt davon, dass sie alle Voraussetzungen mitbringt, um nahtlos an die erfolgreiche Arbeit von Christian Gräff und Johannes Martin anzuknüpfen.

Frau Zivkovic wurde 1978 in Dresden geboren. Sie hat in Dresden Jura studiert und dort das erste und zweite Staatsexamen abgelegt. Zudem studierte sie in Berlin Kommunikationswissenschaften an der Technischen Universität. Sie ist Mitglied der CDU.

Die Fraktion wird sie am 13. Dezember in der BVV zur Wahl als Bezirksstadträtin vorschlagen.

Für den Kreisvorstand der CDU Wuhletal, Mario Czaja, Vorsitzender       

Für die CDU-Fraktion Marzahn-Hellersdorf, Alexander J. Herrmann, Vorsitzender     


Die gemeinsame CDU-Pressemitteilung vom 03.12.2018 finden Sie hier.

Pressemitteilung – Der Finanzsenator hat mit der BIM das Projekt „Wernerbad“ schwer beschädigt

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Das Bezirksamt legte einstimmig 2011 einen entsprechenden Bebauungsplan auf; das Grundstück wurde von den Berliner Bäderbetrieben entwidmet und in den Verkauf mit dieser Zweckbindung gegeben. Es war eines der ersten Konzeptverfahren des Landes Berlins für einen Grundstücksverkauf.

Eine vielseitige Jury, in der u.a. Vertreter der Senatsverwaltung für Gesundheit und Pflege, der Stadtplanung und des Bezirks vertreten waren, war Teil dieses Bieterverfahrens. Den Protokollen der Jurysitzung bei der BIM (sic !), ist u.a. zu entnehmen: „Das Angebot überzeugt in seiner Gesamtheit mit mehreren Faktoren die seine Einzigartigkeit beschreiben. Das Konzept des Demenzdorfes ist einzigartig in Berlin“ und an anderer Stelle heißt es „Die Einbindung der Angehörigen und die Integration des Umfeldes werden als sehr gut angesehen (Tagespflege, Kita, Wellness)“.

Der jetzige Abbruch des Verkaufsverfahrens ist ein schwerer Schaden für den Bezirk und den Standort Wernersee. Es droht ein jahrelanger Rechtsstreit und

  1. werden dringend notwendige Plätze für die stationäre, wohnortnahe Pflege nicht errichtet.
  2. bleibt der Wernersee der Öffentlichkeit nicht zugänglich und wird wichtiger Naherholungsraum verwahrlost gelassen.
  3. fehlen die dringend benötigten 65 Kita-Plätze.
  4. gibt es keinen integrierten Ansatz zwischen Altenpflege und KITA.
  5. fehlen den Berliner Bäderbetrieben die Einnahmen aus dem Grundstücksverkauf (diese sollten übrigens in ein zu bauendes Freibad im Bezirk fließen).

Die CDU Wuhletal, deren Ortsverbände Kaulsdorf-Mahlsdorf und Kaulsdorf-Nord, die beiden Abgeordneten Christian Gräff und Mario Czaja wie auch der Fraktionsvorsitzende  Alexander J. Herrmann fordern den Senat und insbesondere den Finanzsenator auf, das Bieterverfahren fortzuführen. Zudem bitten wir die Bezirksbürgermeisterin dem Finanzsenator sehr deutlich zu machen, dass er ein parteiübergreifend unterstütztes Konzept mit seinem Abbruch des Verfahrens für viele Jahre zerstört hat.


Pressemitteilung vom 17.08.2018 zum Projekt „Wernerbad“

CDU Kreisverband Wuhletal

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